Bei der Entwicklung des intelligenten Transportgebindes steht die gesamte Transportkette beginnend beim Wald bis hin zu den verarbeitenden Betrieben im Mittelpunkt. Wir sprechen von einem intelligenten Gebinde, da durch die Verbauung von GPS und Verwiegesensorik die geladene Holzmenge bereits im Wald gewogen und somit ein Überladen der Infrastruktur im weiteren Transportverlauf vermieden wird. Durch die Standardisierung des Transportgebindes werden zudem die Kranungsvorgänge deutlich verringert. Die kooperative Nutzung ermöglicht es, dass der Anteil an LKW-Fahrten zum Umschlagspunkt stark reduziert und auch die teils langen Wartezeiten auf den Abtransport vermieden werden können.
Zur Vermeidung von Leerfahrten wird das Transportgebinde in der Lage sein, sowohl Rundholz als auch Holzprodukte (zb Hackschnitzel) zu transportieren. So ermöglicht es die smarte Holzlogistik etwa 30.000 der derzeit 100.000 Tonnen Transportvolumen von der Straße auf die Bahn zu verlagern.